Isochrone Töne einfach erklärt
Die 1980er-Jahre kann man mit Fug und Recht als DAS Jahrzehnt des Brainwave Entrainment bezeichnen. Themen wie Gehirnstimulation, Neurofeedback oder Superlearning wurden durch Bestseller-Bücher, innovative, alternative Institute und neue Erkenntnisse aus der Mainstream-Wissenschaft, erstmals einem breiteren Publikum bekannt.
Es ist also wohl kein Zufall, dass 1981 auch die erste größere Studie zur Effektivität von Isochronen Tönen veröffentlicht wurde. Isochrone Töne (englisch: isochronic tones) sind eine technische Weiterentwicklung von Binauralen und Monauralen Beats. „Isochron“ bedeutet dabei übrigens „gleich lange dauernd“. Es kommen also schnell pulsierende Töne, die stets gleich lang sind, zum Einsatz. Je schneller die Töne pulsieren, desto höher ist die Frequenz, die dadurch nachgeahmt wird.
„Ein praktisches Beispiel:
Damit eine Frequenz von 10 Hz im menschlichen Stammhirn generiert wird, kommen Isochrone Töne mit ebenfalls 10 Schwingungen pro Sekunde zum Einsatz. Es ist möglich Isochrone Töne in Reinform zu konsumieren. Angenehmer ist aber – wie bei Binauralen Beats – die maskierte Version in Form einer der vielfältigen, thematischen neowake® Sessions mit Musik. Die Wirksamkeit ist unseren Erfahrungen nach in beiden Fällen sehr ähnlich.“
Isochrone Töne: Die Audio-Qualität ist entscheidend
Während Binaurale Beats nur mit Kopfhörern funktionieren, können Isochrone Töne auch ohne Kopfhörer genutzt werden. In dieser Hinsicht sind sie also den Monauralen Beats ähnlicher. In jedem Fall ist es wichtig, dass die Audio-Daten in möglichst hoher Qualität vorliegen. Komprimierte Dateien (z.B. MP3, OGG) sind also beispielsweise nicht gut geeignet. Auch die zahlreichen Gratis-Angebote auf Video-Portalen (z.B. YouTube) bieten nicht die erforderliche Audio-Qualität für gutes Brainwave Entrainment.
Auch das menschliche Gehirn braucht Zeit zum „Einschwingen“
Egal ob Isochrone Töne, Binaurale oder Monaurale Beats: das menschliche Gehirn braucht eine gewisse Zeit, um sich auf die Hör-Sessions gleichsam „einzuschwingen“. Unserer Erfahrung nach dauert das circa 7 Minuten. Dies erklärt auch, warum bereits 30 Minuten aktives Zuhören mit neowake® am Tag ausreichen, um spürbare mentale Veränderungen anzustoßen. Je regelmäßiger das Brainwave Entrainment stattfindet, desto leichter fällt es dem Gehirn übrigens, bestimmte Bewusstseinszustände zu erreichen. Übung macht also auch bei neowake® den Meister!
Eine Sound-Technologie zur Beeinflussung deines Bewusstseins
Die isochronen Töne zählen als Nachfolger der klassischen binauralen Beats. Das liegt daran, weil sie über Lautsprecher angehört werden können und somit alltagsnäher sind. Weiterhin fanden Forscher heraus, dass eine Synchronisierung der Gehirnwellen mittels isochroner Töne schneller funktioniert. Falls du also gestresst bist und schnell entspannen möchtest, dann können die isochronen Töne hierbei schneller helfen.
Dennoch sind die binauralen Beats deutlich besser erforscht mit 100+ Studien, die du auf unserer Studien-Seite nachlesen kannst. Wichtig ist jedoch, dass du nicht in der kleinen Matrix zwischen binauralen Beats und isochronen Tönen hängen bleibst.
Wir mit neowake® sprechen mittlerweile von Neuromusik bzw. akustischer Frequenzmedizin, da viele weitere Sound-Technologien zur Verfügung stehen. Wir haben diese für dich in unserem Sound Labor durch professionelle Sound-Designer erstellen lassen. Mit dabei sind bilaterale Beats, monaurale Beats, binaurale Beats, isochrone Töne, trilaterale Beats und vieles Mehr.
Die meisten dieser Technologien sind in Deutschland noch völlig unbekannt und nur bei neowake® erhältlich. Daher stehen wir zu unserem Versprechen: Verändere deinen Bewusstseinszustand in 10 Minuten oder weniger!
Isochrone Töne praktisch testen
„Vielen Dank, dass du dir die Zeit für diese durchaus anspruchsvolle Technik-Anleitung genommen hast! Du weißt jetzt, wie und warum neowake® Sessions funktionieren und hast spannende Einblicke ins menschliche Gehirn bekommen. Wenn du möchtest, kannst du die Wirkung auch ganz direkt für dich selbst erleben. Deswegen lade ich dich ein, neowake® ohne Risiko kennenzulernen.“
Verstehe ich es dann richtig, dass man eigentlich jede Melodie aus Tönen (welche ja aus den verschiedensten hohen Frequenzen besteht), eine isochrone Melodie erzeugen kann, in dem man diese Melodie entsprechend der gewünschten isochronen Frequenz „zerhackt“? Insofern reicht es vermutlich aus, wenn ich Lautsprecher habe, welche erst ab 60 Hz Töne erzeugen können, obwohl ich z.B. eine Melodie mit einer isochronen Frequenz von 15 Hz höre?
Ja, ich glaube Du meinst das Richtige. Die Isochronen Töne selbst haben eine höhere Frequenz als 10 Hz (Sonst würdest Du sie nicht hören). Die Töne pulsieren mit zB 10 Hz. Diese pulsierenden Töne werden dann unter irgend einen anderen „schöneren“ Beat gemixt.
Sehr schön erklärt, wo die Unterschiede liegen zwischen den verschiedenen Techniken. Danke dafür! 🙃
Kann mir mal bitte jemand erklären, ob ich z.B. isochrone 7 Hz auch mit Kopfhörern mit nem Frequenzbereich ab 20 Hz wahrnehmen kann, bzw. ob das auch wirkt, oder kann man Delta- und Thetawellen gar nicht isochron per Kopfhörer wahrnehmen, die nicht so nen niedrigen Frequenzbereich haben?