Lichtmangel und Lichtverschmutzung sind zwei Fakten, die zwar immer wieder besprochen werden, doch nach wie vor viel zu wenig Beachtung im Alltag finden. Dabei gelten beide nachweislich als Krankmacher, wenn man ihnen zu lange und zu oft ausgesetzt wird. Was bedeutet Lichtmangel? Warum ist Licht so wichtig für unser gesamtes Dasein und unser umfassendes Wohlbefinden? Was bedeutet Lichtverschmutzung? Können wir dieser entgehen? Welche Konsequenzen hat Lichtverschmutzung für unser Wohlbefinden? Dazu findest du einige Hinweise zum Grundverständnis und auch zu möglichen Tipps, wie du damit umgehen kannst. Das Thema ist sehr breit gespannt und durchdringt unser aller Lebensbereiche.
Inhaltsverzeichnis
- Warum ist Licht so wichtig für unser gesamtes Dasein und unser umfassendes Wohlbefinden?
- Beides, Lichtmangel und Lichtverschmutzung beeinträchtigen unsere Lebensqualität nachhaltig
- Lichtmangel durch veränderte Lebensgewohnheiten
- Was bedeutet Lichtverschmutzung?
- Welche Konsequenzen hat Lichtverschmutzung für unser Wohlbefinden?
- Tipps, um Licht für sich und sein Wohlbefinden zu nutzen und Lichtmangel und Lichtverschmutzung entgegenzutreten
- Als Anregung
Warum ist Licht so wichtig für unser gesamtes Dasein und unser umfassendes Wohlbefinden?
Licht ist eines der Lebenselixiere für unser Dasein – das gilt für Pflanzen, Tiere und Menschen gleichermaßen. Die Pflanze knickt ohne Licht ein. Tiere ziehen sich zurück. Der Mensch erlebt bei Lichtmangel oder schlechtem Licht Stimmungsschwankungen bis hin zu depressiven Verstimmungen. Weitere mögliche Folgen sind Traurigkeit, Lustlosigkeit, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Reizbarkeit, Konzentrationsprobleme oder verminderte Leistungsfähigkeit.
Das Licht, was wir als so selbstverständlich nehmen, lässt sich am einfachsten über die bekannten sieben Spektralfarben, die gebündelt sogenanntes weißes Licht ergeben, darstellen.
- Licht ist eine Form von Energie, die sich als elektromagnetische Strahlung in einer bestimmten Schwingung ausdrückt.
Das mag ein wenig physikalisch klingen, doch das ist die Grundefinition von Licht. Man kann noch um unterschiedliche Wellenlängen ergänzen. Doch Licht als reine Form von Energie, die auf einer bestimmten Frequenz schwingt – das ist Licht. Daher sind Lichtmangel und Lichtverschmutzung Aspekte, die noch mehr Beachtung bedürfen.
Beides, Lichtmangel und Lichtverschmutzung beeinträchtigen unsere Lebensqualität nachhaltig
Der sogenannte Hell-Dunkel-Wechsel, auch Tag-Nacht-Rhythmus macht uns das sehr deutlich. Wenn dieser Rhythmus beispielsweise durch viel Nachtarbeit umgekehrt wird, hat dies sehr oft Auswirkungen auf unseren Körper und seine Grundfunktionen.
- Wenn man ein bisschen zeitgemäßer und weniger grundsätzlich sein mag, kann man Licht auch als Photonen bezeichnen.
Die Quantenphysik, die sich in der spirituellen Community besonderer Beliebtheit erfreut, bezeichnet Licht als einen Strom von Quantenobjekten. Diese Quantenobjekte, also äußerst kleine Teilchen und gleichzeitig Wellen, bezeichnet man als Photonen.
- Auf den Punkt gebracht: Ohne Licht kein Leben.
Daher müssen Lichtmangel und Lichtverschmutzung viel mehr Beachtung finden. Daher braucht es auch viel mehr umsetzbare Lösungen, um Lichtmangel und Lichtverschmutzung auszugleichen.
Warum nehmen wir Licht überhaupt wahr?
Licht ist weder etwas Theoretisches noch etwas Abstraktes. Für viele ist es etwas Selbstverständliches. Vor allem ist es dann selbstverständlich, wenn Licht – aus welchen Gründen immer – nicht verfügbar ist.
Wir nehmen über das menschliche Auge Licht wahr, wenn es auf Materie trifft. Beispielsweise sehen wir Schatten, wenn Sonnenlicht durch unsere Fenster des Arbeitszimmers hereinstrahlt. Licht kann daher gestreut, reflektiert, gebrochen (d.h. es wird langsamer) oder absorbiert werden.
- Unser Auge nimmt nicht Licht im engsten Sinne wahr, sondern es nimmt unterschiedliche Schattierungen an Helligkeit wahr.
Hier kommen – via Sinnesreiz – die Spektralfarben ins Spiel. Farben und Licht hängen auf das Engste zusammen. So ist das menschliche Auge, gemeinsam mit Haut (als größtes Organ des menschlichen Körpers) als Lichtaufnehmer besonders sensibel gegenüber Lichtmangel und Lichtverschmutzung. Doch es gibt noch einiges mehr zu Lichtmangel und Lichtverschmutzung, das man wissen muss, denn natürlich kann man als Individuum einiges tun, um Lichtmangel und Lichtverschmutzung auszugleichen.
- Und zwar nicht nur durch die Selbstoptimierung und mit Nahrungsergänzungsmitteln.
Was bedeutet Lichtmangel?
Lichtmangel ist ein Phänomen unserer gesättigten Gesellschaft. Wir verbringen überdurchschnittlich viel Zeit in geschlossenen Räumen, oft bei Kunstlicht oder schlechter Beleuchtung. Dabei sind sich viele gar nicht bewusst, wie mangelhaft die Qualität von Beleuchtung ist, vor allem von künstlicher Beleuchtung. Etwa zwei Drittel der Menschheit leiden unter Vitamin D-Mangel. Dieses Vitamin ist in unserem inneren Vitamin-Cocktail einer der wichtigsten Spieler.
Die häufige Nutzung von Bildschirmen und Smartphones mit einem hohen Blaulichtanteil führt – das kennen Sie sicherlich, wenn Sie länger mit Bildschirmen im Alltag zu tun haben – zu einer Überanstrengung der Augen, zu Kopfschmerzen, Verspannungen und auch einer gewissen Lustlosigkeit und Müdigkeit. Der vielzitierte Melatoninspiegel ist am Boden.
- Moderne, vor allem digitale Arbeitsweisen stehen nahezu konträr zu Naturlicht. Mit Hilfe von diversen Tools wie beispielsweise sogenannter Blaulichtbrillen kann man ein wenig Abhilfe schaffen. Doch das Grundproblem des Lichtmangels ist davon unberührt.
Berufe, die primär in der Nacht ausgeübt werden und wo ein Tageslichtmangel eintritt, sind weitere, gut erforschte Bereiche, die den engen Zusammenhang zwischen unserem Wohlbefinden und Licht verdeutlichen.
- Wer den Tag-Nacht-Rhythmus aus anderen Gründen dauerhaft verdreht und die Nacht zum Tag macht, darf sich nicht wundern, wenn der Körper aufzeigt – so geht das nicht!
Lichtmangel durch veränderte Lebensgewohnheiten
So ist beispielsweise bestens bekannt, dass Licht und Vitamin D eng zusammenhängen. Ein Mangel Vitamin D durch zu wenig natürliches Licht (der Körper braucht Licht, um Vitamin D überhaupt herstellen zu können) führt zu einem erhöhten Infektionsrisiko und einem steigenden Depressionsrisiko. So manche Verstimmung in der dunklen Jahreszeit lässt sich – auch – damit erklären. Auch hier zeigt sich wieder, oft versteckt und gar nicht gleich erkennbar der Zusammenhang zwischen Lichtmangel und Lichtverschmutzung.
- Selbst wenn man mit Tageslichtlampen und Nahrungsergänzungsmittel fleißig versucht, gegenzusteuern – das sind Behelfsschritte, doch klären sie das Problem an sich nicht.
Was bedeutet Lichtverschmutzung?
Lichtmangel und Lichtverschmutzung sind Phänomene unserer so entwickelten Gesellschaft. Es gab jahrhundertelang eine gewisse Natürlichkeit von Licht. Das bedeutet, man lebte in einer Form des natürlichen Tag-Nachtrhythmus. Man kannte und lebte nach den Rhythmen der Jahreszeiten.
- Auf den Punkt gebracht: Man wusste, wann, was, wie, wo und in welcher Dosis zu tun war – oder eben zu lassen war.
Das mag ein wenig lapidar klingen. Doch mache einen Blick auf dein eigenes Verhalten. Es geht nicht darum, augenblicklich ein schlechtes Gewissen zu haben. Es geht um eine reine Befundung. Isst du Erdbeeren, die völlig geschmacklos, doch so schön rot sind, im Januar? Brichst du aus deinem Alltag in der Schnee- und Nebelzeit aus und machst dich auf in den Süden, wo du dir Wärme erhoffst?
Mit der voranschreitenden Industrialisierung und der erhöhten Mobilität und Digitalisierung kam es zu Veränderung in diesem Gleichgewicht aus Tag und Nacht, aus warm und kalt, aus hell und dunkel.
- Was so einfach erscheint, hat bemerkenswerte Konsequenzen, die in unserem Alltag angekommen sind.
Ein Blick auf den Nachthimmel ist nicht nur etwas Romantisches, sondern er kann uns auch unsere eigene Verbindung zum und im Kosmos zeigen.
Ein Blick kann sehr viel relativieren und uns Mut und Vertrauen schenken. Vorausgesetzt, du siehst etwas im sogenannten Himmel.
- Wenn man heute in den Nachthimmel blickt, tut man sich schwer, Sterne zu erkennen.
Nur weil wir eine „Satellitenverschmutzung“ beobachten, d.h. eine überbordende Anzahl an Satelliten, die uns unter anderem unsere Internetkommunikation ermöglichen sollen (wenn nicht gerade ein kräftiger Sonnensturm einige außer Gefecht setzt).
Sterne sind präsent. Sie sind auch erkennbar. Doch sie wirken blass. Der Sternenhimmel in unseren Breiten hinterlässt einen ein wenig in Traurigkeit. Wie beeindruckend ist dieser gleiche Himmel in der Wüste oder auf Bergen? Was man dagegen sieht – egal wo man gerade lebt, sind Unmengen an Satelliten, die oft heller strahlen als jeder Stern.
Nun mag man dies als Begleiterscheinung von gesellschaftlichen Entwicklungen abtun. Doch Lichtverschmutzung hat auch Implikationen für unser Dasein. Es wird nie richtig dunkel. Lichtsmog geistert herum. Lichtverschmutzung ist eine Form von Umweltverschmutzung. Es wird Licht im Übermaß emittiert.
- Licht wird dabei in obere Schichten der Erdatmosphäre abgestrahlt und überlagert die natürliche Dunkelheit.
Es ist paradox, doch diese Art von Über-Lichtung ist ebenso schädlich wie Lichtmangel. Man mag es nicht kurzfristig bemerken. Doch längerfristig kann man es beispielsweise am Verhalten von Tieren bemerken.
Welche Konsequenzen hat Lichtverschmutzung für unser Wohlbefinden?
Lebt man in größeren Städten, so hat man das Empfinden, dass „die Sonne nie untergeht“. Denken Sie an das bekannte Lied zu New York, die Stadt, die niemals schläft.
Doch was bedeutet das?
- Es bedeutet, dass der natürliche Schlafrhythmus leichter störbar ist. Wir wissen aus der Schlafforschung, dass eine bestimmte Menge an Schlaf überlebensnotwendig ist. Schlafentzug gilt als hoch problematisch. Schlafstörungen haben sich mittlerweile zu einem weit verbreiteten Phänomen entwickelt. Dabei sollte man sich nicht immer auf die wechselnden „Energien“ ausreden. Dies gilt übrigens für Mensch und Tier.
- Lichtverschmutzung wirkt auch auf die Fauna und Flora. Vor allem Insekten gelten als besonders sensibel.
- Auch wird es immer schwieriger, durch die Über-Lichtung astronomische Beobachtungen vorzunehmen. Fotos von der Milchstraße, die immerhin unsere Galaxie ist, oder vom Deep Space werden immer komplizierter in der Umsetzung und auch in der Auswertung.
Tipps, um Licht für sich und sein Wohlbefinden zu nutzen und Lichtmangel und Lichtverschmutzung entgegenzutreten
Die folgenden Tipps mögen auf den ersten Blick einfach erscheinen, doch konsequent angewendet, helfen sie Ihnen, mit dem Lichtmangel und der Lichtverschmutzung besser zurecht zu kommen. Manches lässt sich individuell lösen. Anderes muss kollektiv gelöst werden und braucht naturgemäß seine Zeit.
- Überprüfe deine Verhaltensgewohnheiten während des Tages. Wieviel Zeit verbringst du im Tageslicht? Wie viel Zeit sitzt du vor dem PC/Laptop, vor Computerspielen, vor dem TV-Gerät?
- Welche Beleuchtung verwendest du, insbesondere in den Räumen, wo du die meiste Zeit verbringst? Kunstlicht kann nur unzureichend Sonnenlicht ersetzen. Eine Fehlbeleuchtung wirkt sich auf dein gesamtes Wohlbefinden aus.
- Jeder Organismus kann Licht speichern. Welche Lebensmittel nimmst du zu dir? Sind es nicht vielmehr degenerierte Nahrungsmittel? Ich schreibe hier ausdrücklich NICHT von der vielzitierten Lichtnahrung. Ich meine konkrete, haptisch begreifbare Lebensmittel für deinen persönlichen Alltag.
- In welchem sozialen Umfeld lebest du? Wo sind deine Energieräuber? Sie gehören auch zum weniger durchlichteten Spektrum. Jede seelisch-emotionale Störung nimmt Lichtinformationen von dir auf.
- Hinterfrage mögliche Süchte, die sehr vielfältig und manchesmal gar nicht offensichtlich sind. Die Überwindung von Sucht erfordert enorme Energien und damit Licht.
- Das Immunsystem und Licht hängen eng zusammen. Wenn dein Immunsystem durch eine belastete Umwelt herausgefordert wird, dann braucht es hohe Mengen an Lichtenergie, um einen Ausgleich zu schaffen. Überprüfe daher immer wieder dein Umfeld im Sinne von Luft, Wasser und Nahrung. Nehme deine Arbeits- und Wohnräume auch gleich mit. Diese Bereiche sind ein breites Repertoire, um das Verhältnis zu Licht und zu Energie zu verbessern.
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Es gibt natürlich noch zahlreiche weitere Quellen. Der Beitrag gibt Anregungen, sensibler mit Licht, Lichtverschmutzung und Lichtmangel umzugehen und Veränderungen vorzunehmen, wo Veränderungen möglich sind. Das mag beim Ausgleich des Lichtmangels leichter möglich sein als bei der Lichtverschmutzung. Um hier den Ausgleich zu schaffen, braucht es kollektive Anstrengungen. Die dürfen jedoch nicht punktuell sein, wie beispielsweise während der jährlichen EARTH HOUR, sondern es braucht nachhaltige Initiativen, um auch nachhaltige Wirkungen zu erzielen – nicht erst wenn der nächste große Blackout kommt.
Als Anregung
Vielleicht versuchst du, dich in den Licht-Rhythmus der Natur einzuklinken und werde zum schauenden Beobachter. So kommst du in Kontakt zur Schöpfung und zum Schöpfer.
Was kann schon mit dem ersten, zart-wärmenden Frühjahrslicht mithalten, das wärmt und zeigt – es beginnt etwas Neues?
Was kann mit dem kraftvollen Sommerlicht konkurrieren, das die Ernte reifen lässt?
Ist das angenehm-milde Herbstlicht schlagbar, wenn es uns in ein inneres Aquarell taucht und zeigt, wir dürfen ernten?
Und dann das oft kaum wahrnehme Winterlicht, das gleißend am Schnee wie Diamanten sich spiegelt, Ruhe ermöglicht und die Grundlage für das Neue bildet?
Der Reiz der Natur in ihrem eigenen Licht, im Spektakulären der Lichtphänomene, in ihrer eigenen, unmittelbaren Zugänglichkeit …
Weitere umfangreiche Informationen, Tipps und Links rund um Schwingungsmedizin, zirkadiane Rhythmen und die Wirkung von Licht findest du unter anderem auf: neowake.de
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Bitte beachte:
Alle Arten von Frequenzarbeiten sind Teil der komplementären Medizin und der Energiemedizin. Sie haben nichts mit schulmedizinischen Behandlungsmethoden zutun. Wir geben mit unserem Angebot auch kein Heilungsversprechen ab. Daher ersetzt die Inanspruchnahme von Frequenzen aller Art NICHT den Arzt, den Psychologen, den Psychotherapeuten und andere schulmedizinisch und gesetzlich anerkannte Therapeuten. Der Beitrag hat somit eine reine Informationsfunktion und bietet Hilfe zur Selbsthilfe an.
Die Verantwortung bei der Inanspruchnahme von Frequenzen bei neowake® verbleibt bei jener Person, die die konkrete Anwendung bei sich vornimmt.