Wohlfühlen leicht gemacht – mit diesen 10 Tipps klappt’s sofort

Das persönliche Wohlfühlen definiert jeder unterschiedlich. Trotzdem lassen sich einige Faktoren auflisten, die unser tägliches Leben beeinflussen und somit dazu beitragen, ob wir uns wohlfühlen oder nicht. Die Firma Steelcase hat eine Studie in Auftrag gegeben und konnte dadurch sechs Schlüsseldimensionen für Wohlbefinden herausarbeiten.

Ich denke, das persönliche Wohlbefinden steht an der höchsten Stelle. Wenn wir uns körperlich und emotional wohlfühlen, können wir ein atemberaubendes Leben führen und jeden Moment so richtig genießen. Und darum geht es schließlich auch, oder?

Das sind die Dimensionen des Wohlfühlens:

  • Schnell WohlfühlenWohlfühlen bedeutet Optimismus, Kreativität und die Fähigkeit, auf andere Menschen zuzugehen. Es bedeutet auch Mut, andere Wege einzuschlagen und den Mut zum Risiko aufzubringen.
  • Wohlfühlen und Achtsamkeit hängen eng zusammen. Es geht darum, im Moment zu leben und richtig bei der Sache zu sein. Ablenkung durch soziale Medien oder zu voll gestopfte Terminkalender sorgen für Unruhe und Störung. Zum Wohlfühlen brauchen wir auch Rückzugsmöglichkeiten.
  • Wohlfühlen hat viel mit Authentizität zu tun. Wer entsprechend seiner Persönlichkeit lebt und handelt, kann das Leben mehr genießen.
  • Wohlfühlen wird durch Zugehörigkeit erreicht. Wir alle brauchen soziale Systeme um uns herum, die uns Sicherheit, Geborgenheit und Motivation geben.
  • Wohlfühlen hat viel mit Stabilität und Relevanz zu tun. Unser Tun sollte daher einen Sinn haben und uns erfüllen. Doch auch der finanzielle Aspekt ist wichtig. Die vorhandenen Ressourcen sollten ausreichen, den Lebensunterhalt angemessen und ohne Sorgen zu gestalten.
  • Wohlfühlen kann durch Bewegung gefördert werden. Dazu gehört Sport, aber auch eine Umgebung, die uns positive Sinneseindrücke vermittelt. Diese Faktoren führen dazu, die physische Gesundheit zu stärken, die ein weiterer Schlüsselfaktor zum persönlichen Wohlfühlen ist.

Wir haben für dich zehn Tipps, wie du quasi im Handumdrehen Wohlfühlen lernen kannst. Viel Spaß und Erfolg bei der Umsetzung!

1. Die Lizenz zum Wohlfühlen

„Ich habe keine Zeit, etwas für mich zu tun!“ ist ein häufiges Argument, das ins Feld geführt wird, wenn jemand unter einer beruflichen oder privaten Belastung leidet. Natürlich sind wir alle mehr oder weniger in einen straff organisierten Tagesablauf eingebunden.

Trotz allem solltest du dir zunächst die Erlaubnis erteilen, dich auch wohlfühlen zu dürfen. Wenn du dir am Tag eine halbe Stunde gönnst, in der du bewusst etwas für dich tust oder etwas unternimmst, dass dir guttut, wirst du dadurch nicht zu einem faulen Menschen.

Wir sollten uns jedoch bei dieser Entspannungsphase auch bewusst für unser Wohlbefinden einsetzen. Dazu gehört meiner Meinung nach nicht sich vor den Fernseher zu setzen und sich mit destruktiven Inhalten berieseln zu lassen. Entspannung kann sehr wohl auch produktiv sein, wie z.B durch körperliche Entspannungsübungen wie beispielsweise Yoga.

2. Überlege, was dir Spaß macht

Wohlfühlen am StrandVielleicht weißt du gar nicht mehr, was in dir dieses typische Gefühl von Wohlfühlen auslöst. Zeit, auf Spurensuche zu gehen. Manche Menschen sind glücklich, wenn sie mit einer Tasse Tee und einem Buch auf der Couch sitzen können.

Andere gehen eine Runde in den Wald joggen, nehmen ein Vollbad oder treffen sich mit einem guten Freund. Finde heraus, was dir wirklich Freude bereitet. Wenn du eine Tätigkeit gefunden hast, dann widme dich ihr auch im festgelegten Zeitrahmen ganz bewusst. Der Rückruf beim Kunden oder der Berg Bügelwäsche können warten.

Wir alle kennen es doch leider zu gut. Wir werden durch Erwartungshaltungen unserer Mitmenschen in unserem Handeln kontrolliert und verlieren mit der Zeit langsam aber sicher den Bezug zu unseren eigenen Gefühlen/Werten. Werde dir einmal ganz klar bewusst, wofür du wirklich lebst.

Was bereitet dir Freude auf der tiefstmöglichen Ebene deines Seins? Wie kannst du dieses Wohlfühlen so gut es geht in deiner Realität umsetzen?

3. Miste aus

Unglaublich, was sich im Laufe der Zeit in Wohnung und Kleiderschrank ansammeln kann. Brauchst du wirklich all das, was bei dir herumsteht? Kleider, die du länger als ein Jahr nicht getragen hast, kannst du spenden. Nippes und überflüssige Haushaltsgeräte im Internet verkaufen.

Wenn du dich von alten Dingen befreist, wirst du schnell feststellen, dass du besser durchatmen kannst und wohlfühlen in deinem Zuhause leichter ist. Das liegt daran, dass unser Unterbewusstsein dieses Gerümpel immer noch wahrnimmt. Auch wenn es dir nicht bewusst ist, nimmt dein Unterbewusstsein die Informationen auf und bestimmt so deine Handels- und Denkprozesse.

Manchmal ist es sehr heilsam sich von der Vergangenheit zu trennen, die Erfahrungen wertzuschätzen und im Sinne der eigenen dynamischen Entwicklung durch neue Dinge zu ersetzen. Bei dem Gerümpel, das in der Wohnung rumsteht ist es da nicht anders.

4. Sei dankbar

Wir konzentrieren uns gerne auf die Dinge, die wir aktuell nicht haben oder die Ziele, die wir nicht oder noch nicht erreicht haben. Dabei gibt es in deinem Leben sicher viele Dinge, für die du dankbar sein kannst. Du musst sie dir lediglich vor Augen führen.

Vielen Menschen gelingt das nicht sofort, denn wir sind geneigt, viele Dinge einfach für selbstverständlich zu halten. Dankbarkeit ist ein Gefühl, in dem unglaublich viel Power steckt und dein persönliches Empfinden von Wohlfühlen um ein Vielfaches ansteigen lassen kann.

Versuche also so gut es geht Dankbarkeit in deiner Wahrnehmung zu kultivieren. Das kann bei dem morgendlichen Aufschreiben von Dingen, für die du dankbar bist, starten. Nimm dir einmal drei Dinge heraus für die du authentisch dankbar sein kannst. Für deine Freunde, dein Leben und tägliche Nahrung beispielsweise.

Mit der Zeit wirst du merken, dass du sehr viel mehr Dankbarkeit empfinden kannst. Einen Bewusstseinszustand, der unglaublich positiv ist und das Leben wortwörtlich transformieren kann.

5. Achte auf deine Körpersprache

Ein Mensch, der sich nicht wohlfühlt, nimmt schon eine Körperhaltung ein, aus der man seine Stimmungslage ablesen kann. Wissenschaftliche Untersuchung an Depressiven haben gezeigt, dass sich die Laune schlagartig bessert, wenn sie lachen oder körperlich aktiv werden.

Veränderst du bereits ein kleines Detail an deiner Körpersprache, kannst du dich dadurch deutlich wohlfühlen. Setze ein Lächeln auf, stelle dich aufrecht hin oder schaue mit erhobenem Kopf gerade nach vorne.

Unser Geist steuert unseren Körper. Unser Körper steuert unseren Geist. Jemand der lacht, kann nicht traurig sein. Überprüfe am besten wie du in deinem alltäglichen Leben durch deinen Körper sprichst. Ist deine Gangart schleppend oder belebt? Hängen deine Schultern nach unten oder stehst du aufrecht?

6. Wähle die richtigen Worte

Worte haben Macht. Je nachdem, welche Erfahrungen wir mit einem Begriff gemacht haben, wird in uns Freude oder Unbehagen ausgelöst. So macht es einen Unterschied, ob du sagst „Ich habe keine Kraft mehr“ oder „Ich brauche etwas Ruhe.“ Oder ob du erwähnst, gerade viel Stress zu haben oder lediglich sehr gut beschäftigt zu sein.

Überlege dir daher, welche Wort du benutzt, wenn es dir gerade nicht gut geht, du gereizt bist oder dich gestresst fühlst. Finde dann Alternativen, die positiv besetzt sind und integriere sie mit Bedacht in dein tägliches Vokabular. So ist Wohlfühlen vorprogrammiert.

Leider ist unsere Sprache in den meisten Fällen sehr unbedacht und negativ konnotiert. Wir sprechen oft mit Verneinungen und in der passiven Form. Wenn du deine Sprache veränderst, werden deine Gefühle diesen folgen.

7. Geh anders mit Enttäuschungen um

Manchmal gehen die Dinge am laufenden Band schief. Du hast den großen Kundenauftrag nicht bekommen oder deine Pläne sind auf andere Art und Weise durchkreuzt worden.

Natürlich kannst du dich darüber aufregen, aber das wird dein Wohlfühlen nicht verbessern. Gewöhnst du dir an, bei Enttäuschungen „Wer weiß, wofür das gut sein wird“ zu denken, fühlst du dich schnell besser.

Das ist eine Sache des Mindsets. Ein starkes Mindset kann Berge versetzen. Unser Leben ist nicht linear, deshalb sind Niederlagen ganz natürlich. Doch jemand der nie aufgibt, kann nicht besiegt werden.

8. Mach Urlaub von deinen Problemen

Wohlfühlen im UrlaubWenn Wohlfühlen wieder einmal schwerfällt, nimmst du dir eine Auszeit von drei Minuten. Denke an ein schönes Erlebnis in der Vergangenheit, höre ein Musikstück dazu, dass dir gute Laune macht und schicke danach deine Probleme in einer großen Seifenblase auf die Reise.

Wir sind nicht Opfer unserer Gefühle, sondern Miterschaffer. Das gilt in jeder Sekunde und in jeder Situation unseres Lebens. Wir können ein Erlebnis in unserem Leben immer mit einem Re-Framing aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Nutze diese Fähigkeit zu deinen Gunsten!

9. Warte nicht auf besondere Gelegenheiten

Du musst nicht auf einen speziellen Anlass zum Wohlfühlen warten. Gönne dir den Besuch in dem neuen Restaurant jetzt. Warte mit dem Waldspaziergang nicht bis zum Wochenende, sondern gehe gleich nach der Arbeit raus in die Natur.

Lebe im Moment und koste ihn voll aus. Achtsamkeit und Bewusstheit sind essenzielle Bausteine einer gesunden Lebensführung. Wenn du bewusst bist, dann lebst du auch wirklich und kannst auf deine Umwelt pro-aktiv zugehen, anstatt nur passiv darauf zu reagieren.

10. Du bist der Boss

Letztendlich bestimmst du alleine, wie du dich fühlst. Gehe deiner momentanen Stimmungslage auf den Grund und frage dich anschließend, wie du dich fühlen möchtest. Entscheide danach, wie du dich gerne fühlen möchtest.

Diese kleinen Fragen zeigen dir, dass du deinen Gefühlen nicht ausgeliefert bist und es stets in der Hand hast, dich wohlzufühlen. Das ist nicht nur eine abgedroschene Phrase, sondern auch wissenschaftlich nachgewiesen. Wir sind jederzeit in der Lage unsere Gemütszustände zu verändern.

Bonustipp: Erschaffe Wohlfühlen in Minutenschnelle mit neowake®

Du hast nun theoretisch verstanden, wie du Wohlfühlen erreichen kannst… aber fühlst es einfach nicht?

neowake® Sessions sind eine Stimulation für die Gehirnwellen und versetzen dich in einen meditativen, entspannten Zustand. Du brauchst nicht mehr als einen Kopfhörer und einen bequemen Platz.

Ideal ist, wenn du dir 20 bis 30 Minuten Zeit nimmst, um der neowake® Session zu lauschen. Es gibt spezielle Sessions, die extra dafür geschaffen wurden dich in einen Bewusstseinszustand des Wohlfühlens zu versetzen. Du wirst dabei sanft und vor allem schnell in diesen Zustand geleitet.

Am besten testest du das jedoch für dich selbst aus. Unter diesem Blog Beitrag findest du ein Formular, um die kostenlose neowake® Session „FEEL GOOD – Fühle dich einfach wohl“ herunterzuladen. Mit dieser Session wird es dir ein Leichtes sein dich zu entspannen und zufrieden zu sein.

Fazit

Alle Tipps kannst du schnell und effizient umsetzen, um mehr Wohlfühlen in deinem Leben zu erreichen. Beginnst du damit, dir regelmäßig kleine Auszeiten zu gönnen, können dich die neowake® Sessions dabei optimal unterstützen.

Alles Gute,

Signatur

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