Meditation lernen: Die ultimative Anleitung für Anfänger

Die Meditation besitzt einige Vorteile für Anfänger und Fortgeschrittene. Du wirst merken, wie du dich mehr auf deine eigenen Gedanken einstimmen kannst und deine Lebensqualität ganzheitlich steigerst.

Wenn du ein Anfänger bist, wirst du in diesem Blogartikel lernen, wie du mit der Meditation starten kannst. Die Meditation ist gar nicht so komplex wie du vielleicht denkst. Wenn du jetzt die Meditation lernen möchtest, dann wird dieser Blogartikel der perfekte Einstieg sein.

Die Geschichte der Meditation

MeditationHeutzutage ist die Meditation sehr populär, doch das war nicht immer so. Das Wort kommt aus dem Lateinischen „meditatum“, was soviel wie „reflektieren“ bedeutet.

Es gibt bereits erste Nachweise, dass die frühen Jäger-und-Sammler-Gesellschaften Meditationen praktizierten. Man schätzt den Anfang der Meditation auf 1500 vor Christus. auch in der frühen Hindu Tradition in Indien lassen sich Belege für diese Praxis finden. Über 1000 Jahre später war es also auch ein Teil der buddhistischen Tradition in Indien und im chinesischen Taoismus. In der westlichen Kultur wurde die Meditation erst später kultiviert wie z.B. durch Philon von Alexandria. Das Thema Meditation lernen war also in verschiedenen Kulturen schon immer präsent.

Manche schätzen den Ursprung der Meditation jedoch auch weiter zurück. Laut einigen Recherchen gibt es die Meditation schon seit etwa 13.000 Jahren. Meditation war also schon immer ein Teil unserer Gesellschaft.

Die moderne Meditation

Die Meditationen wie wir sie kennen lässt sich auf die 1960er und 70er Jahre zurückführen, als die ersten Psychologen herausfanden, welche Vorteile es im gesundheitlichen Kontext durch diese Praxis gibt. Nachforschungen bestätigen, dass Meditation physische und psychische Beschwerden lindern kann. Heutzutage gibt es sehr viele verschiedene Typen von Meditationen, die z.B. auf Atemtechniken, Body-Scanning, Visualisieren oder auch Gefühlen (Herz) basieren.

Die Vorteile der Meditation

Die Vorteile der Meditation sind sehr weitreichend. Es gibt körperliche und psychische gesundheitliche Vorteile, die sich gegenseitig bedingen. Körperliche Vorteile sind z.B. die Reduktion des Blutdrucks und damit eine Senkung von Herzinfarkten.

Auch das Immunsystem wird gestärkt und wird resistenter gegen Erkrankungen. Stark negative Gefühle, wie Phobien und Panikattacken werden reduziert. Auch die Schlafqualität wird verbessert und die Regeneration nach dem Konsum von Alkohol oder anderen Substanzen gelingt schneller.

Spirituell gesehen erlangt man eine  gestärkte Selbstakzeptanz. Auch ein Gefühl der Verbundenheit zwischen Körper und Geist tritt häufig auf. Viele Menschen verstehen durch Meditation ihren Platz im Universum.

Auch mental gesehen gibt es einige Vorteile. Beispielsweise wird die emotionale Intelligenz gestärkt, was die Selbstidentifikation leichter macht. Auch besteht das Potenzial Phobien zu überwinden und die eigene Konzentration zu stärken.

Verschiedene Meditationsformen

Transzendentale Meditation

Diese Meditation soll dir einen Bewusstseinszustand der Erleuchtung geben. Hierbei liegt der Fokus auf der Trennung von Negativität. Tiefe Erholung und Entspannung sind das Ziel.

Kundalini Meditation

Kundalini fokussiert sich auf die positive Energie in großen Teilen unseres Körpers. Durch Kundalini können wir einen erhöhten Bewusstseinszustand einnehmen, der uns eine neue Perspektive auf uns selbst und die Welt um uns herum gibt.

Qi Gong

Hierbei wird vor allem die Körperhaltung und die Körper-Geist-Verbindung optimiert. Falls du unter chronischen Schmerzen leidest, ist Qi Gong ein sehr effektives Werkzeug.

Visualisierungs-Meditation

Bei dieser Formen der Meditation versuchst du deine Zukunft zu beeinflussen. Mithilfe dieser Meditation veränderst du die Frequenz deiner Gedanken, um die Realität um dich herum neu auszurichten. Die Intention hierbei liegt auf Grundlage des Gesetzes der Anziehung.

4-Schritte-Anleitung zur Meditation

Schritt 1: Suche dir eine ruhige Umgebung

Um eine erfolgreiche Meditation durchzuführen, ist es wichtig, dass du dich in einem ruhigen Umfeld befindest. Hintergrundgeräusche sollten möglichst minimiert werden, sodass du nicht gestört wirst. Auch solltest du dein Handy auf lautlos stellen und mögliche Störquellen vermeiden.

Am besten befindest du dich in einem warmen Umfeld, indem du dich gut konzentrieren kannst.

Schritt 2: Die Sitzposition

Suche dir eine gemütliche Sitzposition, in der du für mindestens zehn Minuten keine Schmerzen spürst. Am Anfang ist es gar nicht so wichtig, welche Sitzposition du wählst. Wichtiger ist es, dass du den mentalen Aspekt der Meditation erlernst.

Schritt 3: Deine Atmung

Fokussiere dich nun auf deinen Atem. Lass ihn natürlich ein und aus fließen. Fange an, indem du deine Augen schließt und ein paar tiefe Atemzüge nimmst. Atme nun für einige Minuten sehr bewusst. Atme langsam und tief, ohne dich dazu zu zwingen.

Schritt 4: Die Gedankenleere

Meditation AnleitungStärke nun deinen Fokus auf deine Atmung und versuche mit deiner eigenen Atmung zu verschmelzen. Werde dir sehr bewusst über deinen Atemprozess und verliere dich gedanklich darin. Nun werde zum Beobachter und lasse jegliche Gedanken einfach durch deinen Kopf wandern, ohne darauf zu reagieren. Mit der Zeit wirst du erlernen keine Gedanken mehr aufkommen zu lassen.

Anfangs wird es dir eventuell schwerfallen nicht auf Gedanken zu reagieren. Falls du dich dabei erwischst, dass du auf einen Gedanken eingehst, ist es völlig okay. Lasse ihn wieder gehen und konzentriere dich weiterhin auf deinen Atem.

Mit der Zeit werden immer weniger Gedanken auftauchen und du spürst zunehmend eine konstruktive Gedankenleere. Glückwunsch, du hast gerade meditiert!

Tipps für Meditationsanfänger

1. Sitze für 2 Minuten auf dem Boden. Aller Anfang ist schwer. Nutze kleine Schritte zum Erfolg. Starte mit zwei Minuten meditieren täglich und steigere dich langsam.

2. Praktiziere die Meditation am Morgen. Morgens ist ein sehr guter Zeitpunkt, um zu meditieren.

3. Zähle deinen Atem. Zähle von eins bis zehn und starte dann wieder von vorne.

4. Mache dir keine Sorgen. Du kannst nichts falsch machen.

5. Lerne dich selbst kennen. Für jeden ist Meditation etwas anderes. Erkunde dich selbst und erfahre dein eigenes Selbst.

6. Hör auf, dich zu kritisieren. Werde dir über dich selbst bewusst und praktiziere Achtsamkeit. Kritik ist an dieser Stelle nicht nötig.

Mache dir die Vorteile der Meditation bewusst, um dich regelmäßig zu motivieren

Meditation hat viele positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden:

  • Sie stärkt unser Immunsystem
  • Sie senkt unser Stresslevel
  • Sie hilft uns, uns besser zu konzentrieren
  • Sie fördert unsere emotionale Stabilität
  • Sie erhöht unsere Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten
  • Sie stärkt unsere Ausstrahlung
  • Sie stärkt unsere Klarheit und Fokus

Bonus: Meditieren wie ein ZEN-Mönch in 10 Minuten oder weniger 

Wenn du schnell und einfach meditieren möchtest, dann gibt es einen besonderen Trick dafür. Durch Gehirnwellentrainings kannst du deinen Bewusstseinszustand schnell und einfach verändern.

Mithilfe von neowake® ist es ganz einfach, einen meditativen Zustand innerhalb von fünf bis zehn Minuten auszulösen. neowake® Sessions sind spezielle Audio Frequenzen, die deine Gehirnwellen auf Entspannung und Zufriedenheit stimulieren.

Wenn du auch innerhalb von 5 bis 10 Minuten meditieren möchtest und alle gesundheitlichen Vorteile genießen willst, dann kannst du jetzt eine kostenlose neowake® Session ausprobieren.

Ich habe dir eine neowake® Session für Entspannung und Meditation erstellt. Unter diesem Blog Beitrag findest du ein Formular, um die neowake® Session „LOTUS MIND – Entschleunige dich selbst“ herunterzuladen.

Alles Gute,

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  • Das ist nicht nur für die Betreiber:

    Grundsätzlich Körper und Geist sind immer verbunden.
    Da stehen einige Dinge drin die wirklich zutreffen, aber vieles stimmt auch nicht bzw. ist zu ungenau ausgedrückt.

    Zur Meditation muss ich auch etwas grundsätzliches sagen: Es geht dabei glaube ich viel um die Verstärkung der Wahrnehmung was auch die Achtsamkeit schult, weil man aufmerksamer ist, wenn man mehr wahrnimmt. Das heißt bezogen auf das, dass man einen ruhigen warmen Ort vorziehen sollte für seine Meditation würde ich grundsätzlich nicht so empfehlen. Bei der Erweiterung seiner Wahrnehmung am Anfang der Meditationspraxis kann es natürlich passieren, was bei jedem Anfänger passiert, das man sich durch etwas wie ein Geräusch oder eine Bewegung gestört fühlt. Dann sollte man vllt eine Pause einlegen. Aber es geht eben darum sich NICHT davon stören zu lassen und wenn man das häufiger schafft merkt man wie sich das Bewusstsein erweitert. Einfach deshalb weil, das was einen erst gestört hat mit in seine Wahrnehmung aufnimmt und weil man es betrachtet hat und kennen gelernt hat es einen nicht mehr stört, weil man es anschließend als Teil des einen umgebenden betrachtet.

    Es gibt Mönche die hoch in den Bergen meditieren und sich darin geübt haben und dort ist es nicht warm. Es gibt auch Jogis in Indien die an Plätzen meditieren wo viel Trubel ist.

    Deshalb wenn man es ernst meint damit wirklich eine Praxis darin aufzubauen sollte man auch mal, mehrfach den Ort wechseln, weil man dadurch bessere Fortschritte macht außerdem schön ist es außerdem, weil man dadurch neue Eindrücke bekommt und sich austesten kann. Zum Beispiel ob man es auch in der Nähe einer Baustelle schafft eine Zeit lang zu meditieren, einfach wird es nicht sein, vorallem wenn man nicht geschult ist und wenn du merkst das es dir nicht gut tut und dich überfordert sofort lassen. Falls du dich fragst ob ich es mal gemacht habe, nein, aber darauf kommt es bei deiner Meditation auch nicht an, steht dir frei es auszuprobieren. Zugegeben interessant finde ich die Vorstellung schon.

    Die Anweisung eine Sitzposition zu wählen bei der man nach 10Minuten keinen Schmerz empfindet führt ja dazu diesen Schmerz zu suchen. Ich Frage mich wer die Erlaubnis zur Betreibung dieser Website gegeben hat, denn in der Tradition ist es so, dass jemand die Erlaubnis erteilen muss für Unterweisungen und auch nicht zu kommerziellen Zwecken genutzt werden darf.

    Aber für Leute die schonmal hier sind, man sollte sich an das sitzen gewöhnen im Lotussitz und es ist selbstverständlich im Buddhismus das Meditation von Gesängen begleitet wird bzw. Rezitation von Mantras.

    Ich finde es nicht gut, was die Betreiber hier zusammengewürfelt haben, weil es fahrlässig ist Menschen erst in die Kultur von Meditation zu unterstützen aber wenn es Probleme gibt nicht weiter wissen weil ihnen das Wissen dafür schlicht fehlt.

    Es geht beim Meditieren nicht um Gedankenleere.

    Ihr solltet beim Meditieren nicht auf ein schnelles Ergebnis aus sein, das ist der falsche Ansatz. Informiert euch richtig, wenn ihr es lernen wollt sucht euch einen Ort aus wo ein Meister in der Nähe ist der euch antworten geben kann zu Dingen die den Geist betreffen.

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