Sie sagen, dass das Gehirn ein Muskel ist – „trainieren oder verlieren!“ Was bedeutet dies in der Praxis? Was bedeutet, ein gesundes Gehirn zu haben? Wie definiert man das? Die Stärke und Wirksamkeit des Gehirns wird als kognitive oder mentale Fähigkeit bezeichnet. Wie viel und wie effizient das Hirn arbeitet, wird unter anderem mit Intelligenztests erfasst. Außerdem glauben viele Menschen, dass die Gesundheit des Gehirns und die Intelligenz angeboren sind. Kognitives Training kann die intellektuellen Fähigkeiten einer Person verbessern.
Im Übrigen haben zahlreiche Studien gezeigt, dass ein Gehirn, das gut durchblutet und ausreichend mit Sauerstoff versorgt ist, effizienter ist. Das Hirn benötigt ein spezielleres Training als der Rest des Körpers – Bewegung, Ernährung, Schlaf. Hier findest du einen zusammengestellten Leitfaden zur optimaler Gesundheit und Fitness deines Gehirns und wie Menschen ihre grauen Zellen in Form halten und Krankheiten vorbeugen können.
Die besten 14 Tipps für ein gesundes Gehirn
1. Höre niemals auf zu lernen
Wann immer du neue Fähigkeiten erlernst, ob geistig oder körperlich, wird dein Hirn angeregt neue Synapsen und Nervenzellen zu generieren – so wird das Gehirn wirklich angesprochen! Dazu gehört, alte Gewohnheiten loszuwerden und die Komfortzone zu verlassen.
2. Mehrmals pro Woche Ausdauer- und Krafttraining und anfangen zu schwitzen
Du musst nicht ins Fitnessstudio gehen. Kniebeugen, Liegestütze und vieles Mehr sind perfekt geeignet, um das Gehirn gesünder zu machen. Krafttraining setzt im Hirn Wachstumsproteine frei, die das Wachstum von Synapsen und Neuronen stimulieren.
3. Vermeide negative Einflüsse
Weiche unnötigem Stress aus und mach eine kurze Pause, wenn es zu viel wird. Yoga, Powernaps oder Meditation wirken sehr effektiv bei Stress oder Erschöpfung!
4. Eine gesunde Ernährung für ein gesundes Gehirn
Bei der Ernährung wirkt sich ein hoher Anteil an Omega-3-Fettsäuren, entzündungshemmende Nahrungsmittel und viel Gemüse besonders gut auf das Nervensystem aus und sorgt so für ein gesundes Gehirn. Verarbeitete Lebensmittel solltest du jedoch so weit wie möglich vermeiden (sie verursachen normalerweise Entzündungen).
5. Bewegung und Kohlenhydrate
Übungen und Bewegung gepaart mit Linsen, Bohnen und Vollkornbrot (generell langkettigen Kohlenhydraten) verbessern die Empfindlichkeit der Zellen gegenüber Insulin! Dies verhindert Diabetes, der häufiger mit Alzheimer in Verbindung gebracht wird.
6. Täglich 7-8 Stunden erholsamen Schlaf für ein gesundes Gehirn
Das Gehirn wird beim Schlaf von den „Trümmern“ befreit, die sich während des Tages angesammelt haben und es können viele kleinere Reparaturen auftreten. Dies könnte der Grund sein, warum wir ein Schläfchen machen sollten! Binaurale Beats und eine Klangtherapie fördern die Durchblutung des Gehirns und erhöhen die Konzentrationsfähigkeit.
7. Lerne eine neue Sprache
Das Erlernen von Fremdsprachen schützt dich vor Demenz. Das ist leichter gesagt als getan, aber die Vorteile, eine Fremdsprache zu beherrschen, sind enorm. Ein Forschungsteam unter der Leitung der Psychologin Ellen Bialystok verglich ältere zweisprachige Menschen mit Einsprachigen. Sie kam zu dem überraschenden Ergebnis, dass Zweisprachige mehr als 4 Jahre später an Demenz erkrankten als diejenigen, die nur eine Sprache sprachen.
Das Erlernen einer neuen Sprache oder das Meditieren verbessert nicht nur das Wohlbefinden, sondern führt auch zum Training der Gehirnzellen! Wenn du deine körperliche und geistige Energie steigern, die geistigen und körperlichen Fähigkeiten erhöhen möchtest, dann probiere binaurale Beats oder Klangtherapie aus!
8. Soziale Kontakte
Eine Person, die nur sehr wenige soziale Kontakte hat, muss nicht unbedingt allein sein. Ein Mensch in einer großen Gesellschaft kann sich jedoch einsam fühlen. Bei gesellschaftlichen Kontakten und Freundschaften zählt wie im Leben mehr Qualität als Quantität. Soziale Kontakte sind hilfreich, denn Einsamkeit trägt zu Stress und damit zu entzündlichen Prozessen im Gehirn bei. Eine Studie des Medical Centers der Universität Chicago in Chicago mit mehr als 1.000 Studienteilnehmern über 80 Jahre ergab, dass die Studienteilnehmer, die den geringsten sozialen Kontakt hatten, die stärkste Abnahme der kognitiven Funktion aufwiesen. Für ein gesundes Gehirn sind gesellschaftliche Kontakte, Freunde und Verwandte ausschlaggebend.
9. Zuviel Salz ist schädlich
Nach immensen Anstrengungen den Zuckerkonsum zu reduzieren, steht die nächste böse Substanz jetzt im Rampenlicht: Salz. Eine in der Fachzeitschrift JAMA Neurology veröffentlichte Studie demonstriert, dass Salz einen Beitrag zur Hypertonie leistet. Obwohl die Zusammenhänge noch nicht komplett geklärt sind, zeigen Analysestudien eindeutig, dass eine hohe Salzaufnahme die Wahrscheinlichkeit eines beträchtlichen Blutdrucks erhöht. Hypertonie wiederum trägt zu einer kognitiven Beeinträchtigung bei. Im Durchschnitt ist der durch Bluthochdruck verursachte mentale Verlust gering, aber ein hoher Blutdruck erhöht auch die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls. Gehirnschläge sind oft mit schweren Hirnschäden verbunden, aus diesen Beweggründen solltest du zu viel Salz möglichst meiden.
10. Qualitativer Schlaf für ein gesundes Gehirn
Die komplette Beziehung des Schlafs mit dem Wohlbefinden unseres Gehirns wird erst nach und nach deutlich. Die Bedeutsamkeit des erholsamen Schlafzustandes wird anschaulich, wenn Menschen aufgrund von Schlafstörungen oder äußeren Umständen mehrere Nächte hintereinander nur wenige Stunden schlafen. Reizbarkeit und Konzentrationsschwäche sind offensichtliche Folgen, beeinträchtigen aber auch das Gedächtnis. Die Wirkungen von Schlafentzug zeigen sich ebenso langfristig negativ. Während des Schlafs werden Sendekanäle im Gehirn aktiviert, die für den Abtransport der Abbauprodukte verantwortlich sind und für ein gesundes Gehirn sorgen. Wenn die Dauer des Schlafs nicht ausreicht, kann die Ablagerung dieser Zerfallsprodukte zu Entzündungen führen und die Gesundheit des Hirns beeinträchtigen.
11. Gehirntraining: Geistig aktiv fürs Leben
2006 untersuchte ein Forscherteam unter der Leitung des Psychologen Michael Valenzuela die Auswirkungen von Geisteszuständen auf unser Gehirn. Er stellte fest, dass Menschen mit intellektueller Aktivität ein um 46 % geringeres Risiko für Demenz hatten. Geistig aktiv zu sein, kann viel bedeuten: Schach spielen, ein Instrument oder eine Fremdsprache lernen. Wir alle wissen jedoch, wie schwierig es ist, eine dieser Aktivitäten in unseren Terminkalender zu integrieren. Dennoch lohnt es sich.
12. Polyphenole: Sorgen für ein gesundes Gehirn und halten es jung
Menschen füllen durch ihre Atmung den gesamten Körper mit Sauerstoff, den die Mitochondrien verwenden, damit sie Energie bereitstellen können, um die Körperfunktionen und das Hirn in Funktion zu halten. Sie hinterlassen freie Radikale – das sind Teile von Sauerstoffmolekülen, die als Abfall entstehen. Eine gewisse Menge an freien Radikalen ist gut, weil sie zerbrochene Zellen zerstören, damit sie ersetzt werden können.
Andererseits beginnt eine übermäßige Anzahl an freien Radikalen, starke und gesunde Körperzellen anzugreifen, was zu Entzündungen führt und die Alterung des Körpers beschleunigt. Chronischer Stress, Giftstoffe in Smog und schlechte Raumluft, Schimmel, Zucker und Pestizide produzieren eine große Menge an freien Radikalen im Organismus.
Lösung? Die in Gemüse enthaltenen Polyphenole! Alle Gemüsesorten beinhalten Polyphenole, die freie Radikale neutralisieren und Schäden an gesunden Zellen verhindern können. Ein niedriger Entzündungsgrad verbessert den Bluttransport zum Gehirn, was zu einer erhöhten Sauerstoffversorgung der Gehirnzellen führt. Hoher Blutfluss leitet zu einer stabilen Energieversorgung und geistigen Aktivität. Polyphenole tragen dazu bei, mehr BDNF (brain neurotrophic factor) zu produzieren. Dies führt zu einer Erhöhung der Produktion neuer Gehirnzellen (Biogenese).
Dunkelgrünes Gemüse ist eine optimale Quelle für Polyphenole. Dunkelrote, rosafarbene oder blaue Beeren und Früchte von Pflanzen zeigen ebenfalls eine erhöhte Konzentration dieser Substanz.
13. Warum Musik so gut für ein gesundes Gehirn ist
Jeder, der ein Instrument nimmt oder seine Lieblingslieder hört, erlebt Glück und wird schneller besser gelaunt. Forscher können immer genauer erklären, wie Musik mit unserem Gehirn arbeitet. In den letzten Jahren hat sich ein ganzer Forschungszweig diesem Thema entwickelt.
Bei Untersuchungen von professionellen Musikern sehen deren Gehirne anders aus als die Köpfe von Leuten, die keine Instrumente spielen. Mit dieser Implementierung hat es begonnen. Bei professionellen Musikern ist der linke Temporallappen aktiv, wenn sie Musik hören, bei Laien der rechte. Inzwischen wissen wir, dass Musiker nicht mit anderen Köpfen geboren werden. Es ist die Musik, die ihr Gehirn verändert. „Musik machen, ist einer der stärksten Anreize für Neuroplastizität“, sagt Eckart Altenmüller von der Musikhochschule Hannover.
14. Gehirnwellen trainieren mit neowake®
Wenn du dein Gehirn nun sofort gesünder halten möchtest, ist es wichtig Störfaktoren zu beseitigen. Darunter zählen negative Umwelteinflüsse, eine falsche Ernährung oder auch Stress und Sorgen. neowake® bietet effektive Hör-Programme, die deine mentalen Fähigkeiten verbessern und zu mehr Lebensglück und Sorgenfreiheit verhelfen. Diese Technik fußt dabei auf dem sogenannten Brainwave Entrainment; das ist eine Technik zur Veränderung der Gehirnwellen.
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Fazit
Natürlich hängt die Gesundheit unseres Gehirns – ebenso wie das Wohlbefinden des übrigen Körpers – von vielen Faktoren ab. Obwohl wir unsere Veranlagung in Bezug auf unsere Gene nicht kontrollieren können, haben wir andere Umstände in der Hand. Experten empfehlen das Gehirn, wie einen zerbrechlichen Schatz zu behandeln. Wir bedanken uns für die Zeit beim Lesen und wünschen dir alles Gute auf deiner Reise.
Alles Gute,