Der OM-Ton wird oft als Urklang des Universums angesehen, der seit dem Urknall durch die Weiten des Kosmos schwingt. Er wird in verschiedenen spirituellen Traditionen, von Mönchen bis zu den alten Ägyptern und den Didgeridoos der australischen Ureinwohner, als machtvoll und transformativ betrachtet. Interessanterweise deuten moderne Erkenntnisse der Quantenphysik darauf hin, dass dieser Klang die Natur des Universums beeinflussen könnte. In diesem Artikel erfährst du, wie der OM-Ton entstand und wie dieser genutzt werden kann.
Der OM-Ton und der „Herzschlag der Erde“
Schon beim Urknall unseres Universums wurden unzählige Vibrationen erzeugt, die das Fundament für alles legten, was wir heute kennen.
In östlichen Philosophien wird der ursprüngliche Schöpfungsklang als „OM“ bezeichnet, mit einer messbaren Frequenz von 136,1 Hertz.
Interessanterweise liegt diese Frequenz nahe an der Schumann-Resonanz, auch bekannt als der „Herzschlag der Erde“, die bei 7,83 Hertz liegt.
Benannt nach dem Forscher Winfried Otto Schumann, korreliert diese elektromagnetische Resonanz mit dem Alpha-Zustand des menschlichen Gehirns, der Aufmerksamkeit und Entspannung fördert.
Durch das OM-Mantra kann unser Gehirn in diesen entspannten Alpha-Zustand übergehen.
Diese Verbindung zwischen dem OM-Ton, der Schumann-Resonanz und unserem Gehirn zeigt, wie Schwingungen nicht nur unser Wohlbefinden beeinflussen, sondern auch auf unser Bewusstsein wirken und uns dabei helfen, geerdet zu bleiben in einer sich ständig verändernden Welt.
Schauen wir uns an, wie diese Klänge genutzt werden …
Die Harmonie des Klangs: Alte Weisheit trifft auf Wissenschaft
Schon vor vielen Jahrtausenden nutzten Schamanen und spirituelle Meister die Kraft von Klängen und Rhythmen.
Mit Instrumenten wie Trommeln, Flöten und Gongs schufen sie Wege zu Trancezuständen und visionären Erfahrungen, wobei sie die transformative Wirkung von Klang auf unser Bewusstsein erkannten.
Bis heute werden in Meditationen und Yoga-Praktiken oft Mantras und Klangschalen integriert, um die Praxis zu vertiefen.
Selbst in der modernen Musiktherapie werden bestimmte Melodien und Rhythmen eingesetzt, um psychische Zustände wie Angst und Depression zu behandeln.
In der modernen Forschung setzen Wissenschaftler diese Erkenntnisse fort, indem sie die Wirkung von Klang und Frequenzen auf das menschliche Gehirn erforschen.
Ein bemerkenswertes Beispiel ist die 528-Hz-Frequenz, oft als „Liebesfrequenz“ oder „Heilfrequenz“ bezeichnet. Du kannst die 528 Hertz Frequenz kostenfrei in dieser Session dir anhören:
Wie erreicht man diese befreiende Trancezustände mit diesen neusten Erkenntnissen?
Wie Trance deine Gesundheit und Spiritualität fördert
In einem Trancezustand kann das Gehirn leichter auf die sogenannten „archaischen“ oder „unterbewussten“ Ebenen des Geistes zugreifen.
Dieser Trancezustand gibt uns mehr spirituelle Klarheit und viele weitere Vorteile:
- Selbstentdeckung: Erkenntnis von unbewussten Glaubenssätzen und Ängsten.
- Kreativität: Förderung des freien Gedankenflusses.
- Problemlösung: Neue Perspektiven und Lösungsansätze.
- Entspannung: Stressabbau und erhöhtes Wohlbefinden.
- Spirituelle Erfahrungen: Möglichkeit für tiefergehende spirituelle Verbindungen.
- Gesundheit: Potenzielle Verbesserung der physischen und psychischen Gesundheit.
Studien haben gezeigt, dass die Synchronisation der Gehirnwellen die Induktion eines Trancezustandes erleichtern.
In schamanischen Ritualen, über moderne psychotherapeutische Verfahren und von Hypnotherapeuten werden oft suggestive Klänge oder Musik eingesetzt, um ihren Patienten zu helfen, in einen Zustand der Trance einzutreten.
Doch das geht auch einfacher …
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