Das Gehirn ist zweifellos das komplexeste und wohl auch faszinierendste Organ unseres Körpers. Ob ein Mückenstich am Fuß juckt, du eine Runde joggen gehst oder schläfst: Dein Gehirn spielt stets eine wichtige Rolle und ist immer beteiligt, selbst wenn du es bewusst gar nicht wahrnimmst. Obwohl es umfangreichere Forschungen zum Aufbau des Gehirns erst seit dem 18. Jahrhundert gibt, wusste man schon in der Antike, dass im Gehirn viele Vorgänge des Körpers gesteuert werden. Ein Großteil dessen, was wir heute über den Aufbau des Gehirns wissen, stammt aus Forschungen und Beobachten von Menschen und Tieren seit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts. Während man früher hauptsächlich Gehirne von Verstorbenen sezieren musste, um an Informationen zum Aufbau des Gehirns zu gelangen, kann man heute vieles unter anderem per EEG (Elektroenzephalografie), also Spannungsmessung am aktiven Gehirn, feststellen.
Das Spannende am Aufbau des Gehirns: Die Bereiche des Gehirns haben je ganz besondere Aufgaben. Durch Lernen, Lesen, Meditation, aber auch zum Beispiel mithilfe binauraler Beats können wir unser Gehirn aktiv beeinflussen und das Beste aus ihm herausholen. Alles, was du über den faszinierenden Aufbau des Gehirns und diesen Supercomputer der Natur wissen musst, findet du in diesem Artikel.
Aufbau des Gehirns – Das Wunderorgan erklärt
Schon, während du gerade diesen Artikel zum Aufbau des Gehirns liest, vollbringt dein Gehirn wahre Höchstleistungen, ohne dass es dir vermutlich bewusst ist. Die Informationen des Auges werden verarbeitet, Nervenzellen kommunizieren miteinander, es werden Verbindungen gebildet und Botenstoffe ausgeschüttet. Im Aufbau des Gehirns ist die Selektion eine sehr wichtige Aufgabe: Dein Gehirn entscheidet unbewusst, was er für wichtig hält oder nicht. Während du dies über den Aufbau des Gehirns liest, blendet es also vielleicht andere Dinge wie unwichtige Geräusche, Erinnerungen etc. teilweise aus, damit du dich überhaupt auf das Verarbeiten der Textinformation konzentrieren kannst.
Der Aufbau des Gehirns ist ein echtes Wunder der Natur. Zusammen mit dem Rückenmark bildet das Gehirn das zentrale Nervensystem. Das Gehirn ist umgeben von Hirnhäuten und schwimmt in Hirnwasser, welches es vor Erschütterungen schützt. Auch die Hirnhaut, die das Gehirn umgibt, ist hauptsächlich zum Schutz da. Es ist übrigens das fett reichste Organ in unserem Körper: Es besteht zu mehr als 50% aus Fett. Über das Rückenmark muss das Hirn laufend mit Glukose und Sauerstoff versorgt werden, damit es richtig arbeiten kann. Der Aufbau des Gehirns mit seinen ungefähr 86 Milliarden von Nervenzellen sorgt dafür, dass es verschiedene Bereiche gibt, die für unterschiedliche Funktionen zuständig sind.
Alle Bereiche sind miteinander vernetzt und in der Lage, Informationen auszutauschen. Grob lässt sich der Aufbau des Gehirns in die folgenden Areale unterteilen:
- Großhirn
- Kleinhirn
- Zwischenhirn
- Hirnstamm
Die Beschreibung der Gehirnareale
Das Zwischenhirn, der sogenannte Thalamus, ist eine Schnittstelle im Aufbau des Gehirns, die hauptsächlich für Verbindungen und das Weiterleiten von Informationen zuständig ist. Dort liegt auch das Weckzentrum im Aufbau des Gehirns – dieses sorgt dafür, dass du nach dem Schlafen wieder wach wirst. Außerdem sorgt es bei leichtem Stress dafür, dass du zu Höchstleistungen auflaufen kannst. Hier sitzen wichtige Hormondrüsen wie die Hypophyse oder die Zirbeldrüse. Durch die dort ausgeschütteten Hormone werden etwa der Stoffwechsel, der Sexualtrieb, Müdigkeit und vieles mehr reguliert.
Der Hirnstamm
Der Aufbau des Gehirn beinhaltet außerdem den Hirnstamm: Hier liegt auch die Verbindung zum Rückenmark. Im Hirnstamm steuert dein Gehirn all das, was reflexartig im Körper abläuft, etwa den Blutkreislauf mit Herzschlag, die Atmung, Stoffwechsel etc. Außerdem werden die Traumphasen hier gesteuert. Auch, wenn ein Mensch in eine Notsituation gerät und flüchten muss oder in eine Schockstarre verfällt, geschieht das im Hirnstamm. Denn dieser entscheidet dann, wie der Körper reagiert (flache Atmung, Herzrasen usw.). Dieser Teil im Aufbau des Gehirns wird auch als „Reptilienhirn“ bezeichnet, da es sich um den ältesten Teil des Gehirns handelt und auch nahezu alle anderen Wirbeltiere diesen Gehirnteil besitzen.
Das Kleinhirn
Das Kleinhirn hingegen spielt beim Aufbau des Gehirns eine große Rolle bei motorischen Abläufen, also dem Gehen, Laufen, Gleichgewichtssinn und vielem mehr. Wenn wir Laufen lernen, aber auch im Erwachsenenalter neue motorische Fähigkeiten wie Klavier spielen oder eine neue Sportart ausprobieren, kommt das Kleinhirn ins Spiel.
Der wohl umfangreichste und für uns spannendste Teil im Aufbau des Gehirns ist das Großhirn, das 80% der gesamten Hirnmasse einnimmt und der höchstentwickelte Teil des menschlichen Gehirns ist. Vernunft, Logik, Verständnis, Sprache – all das verdanken wir diesem Teil im Aufbau des Gehirns. Das Großhirn besteht aus zwei Hälften, den Hemisphären, die über Nervenbahnen miteinander agieren und kommunizieren können. Wie gut die beiden Hemisphären zusammenarbeiten und kommunizieren, ist übrigens einer der Punkte im Aufbau des Gehirns, der sich mit binauralen Beats positiv beeinflussen lässt.
Rechte Gehirnhälfte und linke Gehirnhälfte
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass im Aufbau des Gehirns die rechte Gehirnhälfte für die linke Körperhälfte (Hand, Fuß etc.) zuständig ist und die linke Hirnhälfte für die Steuerung rechter Körperteile. Außerdem übernimmt die rechte Hirnhälfte die räumliche Orientierung sowie Kreativität, die linke kümmert sich um logisches Denken und Sprachfähigkeiten. Unterteilt sind die Hirnhälften wiederum in Bereiche für die Wahrnehmung, die Empfindung von Schmerz und anderen sensorischen.
Ein weiterer erstaunlicher Fakt zum Aufbau des Gehirns: Das Großhirn ist sehr stark zusammen gefaltet. Würde man es auseinander falten, dann käme man auf rund einen Quadratmeter Hirnmasse! Im Großhirn kommen die meisten Informationen von außen an und werden entsprechend verbreitet oder auch aufgearbeitet. So nehmen zum Beispiel die Nervenzellen des Auges zwar zunächst Lichtinformationen von außen auf, aber erst im Großhirn entstehen daraus Bilder mit Farben und Formen, wir können etwas sehen, und wir realisieren, um was es sich dabei handelt.
In einer kleinen Windung der Großhirnrinde finden wir den primären Cortex, und das jeweils einmal in der linken und in der rechten Hirnhälfte im Aufbau des Gehirns. Die beiden Hörzentren der Hälften arbeiten durchaus unterschiedlich. So wissen wir dank der Forschung zum Aufbau des Gehirns inzwischen, dass die linke Hälfte besonders aktiv wird, wenn es darum geht, akustische Signale zu filtern und zu interpretieren. Das Aufnehmen und Zuordnen spielt eine wesentliche Rolle beim Hören, denn nur so lösen bekannte Stimmen, Musik, Alarmsignale und viele andere Geräusche etwas im Gehirn aus und können zu einer Reaktion führen.
Der Aufbau des Gehirns & die Wirkung von Tönen
Wenn du nun Töne hörst – etwa auch binaurale Beats – versetzen diese im Ohr zunächst das Trommelfell in Schwingen, und diese Schwingungen werden über die Hörknöchelchen auf eine Membran übertragen. Diese wandelt, vereinfacht gesagt, die empfangenen Schwingen in Nervenimpulse um. Diese Impulse können nun vom Gehirn empfangen und verarbeitet werden.
Auch wenn die beiden Hörzentren der rechten und linken Hemisphären auf verschiedene Weise arbeiten, kommunizieren sie viel miteinander und tauschen sich aus. In diesem Punkt des Aufbaus des Gehirns setzen unter anderem die binauralen Beats an: Durch ganz spezielle, verschiedene Töne auf der rechten und auf der linken Seite werden die beiden Hörzentren angeregt, auf bestimmte Weise miteinander zu arbeiten, sich gemeinsam einzustimmen und in einer gewissen Frequenz zu schwingen. Das Geheimnis der binauralen Beats liegt also darin, dass hier zwei Töne für zwei Gehirnhälften zum Einsatz kommen. So ist es durch Wissen zum Aufbau des Gehirns möglich, dein Gehirn ganz bewusst zu beeinflussen und positive Auswirkungen wie weniger Stress, Entspannung, höhere Konzentrationsfähigkeit und besseren Schlaf zu erreichen.
Aufbau des Gehirns: Das faszinierende limbische System
Ein ganz besonders faszinierender Teil im Aufbau des Gehirns ist das limbische System. Es wird auch als „Gefühlshirn“ bezeichnet, weil es für alle Gefühle wie Freude, Ärger, Liebe, Lust und Trauer zuständig ist. Auch Stimmungswechsel dürfen wir dem limbischen System zuschreiben. Wer Alkohol, Drogen oder andere Suchtmittel konsumiert, nimmt Einfluss auf diesen Teil des Gehirns. Entdeckt wurde das limbische System schon im Jahr 1878 vom Arzt Paul Broca bei Forschungen zum Aufbau des Gehirns. Zunächst dachte man lange, diese Hirnbereich beschränkte sich auf Emotionen und sei ein relativer primitives Gehirnareal.
Inzwischen ist viel mehr über den erstaunlichen Aufbau des Gehirn bekannt. So wissen wir heute, dass das limbische System deutlich mehr Bereiche unseres Lebens beeinflusst, wie etwa auch die Neugier, Antrieb und den Willen, Neues zu lernen, und dass es sogar für die Gedächtnisbildung maßgeblich zuständig ist (so ist für Erinnerungen speziell der Bereich Hippocampus im linkischen System zuständig). Es kann zudem im Aufbau des Gehirns nicht für sich allein betrachtet werden, da es immer mit anderen Gehirnbereichen interagiert. Weiterhin ist es interessant zu wissen, das Funktionsstörungen in diesem Hirnareal sich unter anderem in Krankheiten wie Alzheimer, Schizophrenie oder auch Bipolarer Störung zeigen können.
Die unglaublichen Neuronen
Nicht nur der Aufbau des Gehirns, sondern auch die Abläufe darin sind spannend. Du hast sicher schon einmal von den Neuronen gehört. Sie sind es, die für ordentliche Bewegung im Aufbau des Gehirns sorgen: Durch neue Erfahrungen, Lernen oder auch den Einsatz binauraler Beats kann der Körper Synapsen bilden, also kleine Verbindungen zwischen den Neuronen. Diese Verbindungen im Aufbau des Gehirns sind die Grundlage für neues Wissen, Fähigkeiten und vieles mehr. Ungefähr 100 Billionen Synapsen sind durchschnittlich in deinem Gehirn am Werk. Und während du diesen Text zum Aufbau des Gehirns liest und dadurch neue Dinge erfährst, bilden sich neue Synapsen. Die chemischen Aktionen im Gehirn wie das Feuern der Neuronen bringen es übrigens auf eine unglaubliche Geschwindigkeit: ganze 720 km/h!
Aufbau des Gehirns: Die Rolle von Neurotransmittern
Eine wichtige Rolle zwischen den Nervenzellen spielen Neurotransmitter. Diese sind einfach gesagt Botenstoffe: Sie leiten Informationen zwischen den Neuronen. Zu bekannten Botenstoffen gehören etwa die Hormone Adrenalin (ein Stresshormon, das den Körper beispielsweise leistungsfähiger für eine Flucht macht), Serotonin (steuert den Antrieb und Emotionen) und Melatonin (reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus).
Ist es nicht unglaublich spannend, wozu unser Gehirn in der Lage ist und was es reguliert? Je mehr wir über den Aufbau des Gehirns wissen, umso mehr können wir Einfluss auf die bewusste Veränderungen einzelner Funktionen nehmen. Ich danke dir, dass du dir die Zeit genommen hast, mehr über den interessanten Aufbau des Gehirns zu erfahren. Ich wünsche dir weiterhin alles Gute!
Falls du nun selbst beginnen möchtest, um das Wunder des Gehirns zu verstehen, dann empfehlen wir die neowake® Sessions anzuhören. Das sind effektive Audio-Programme, die dir dabei helfen deine Bewusstseinszustände leicht zu verändern. Durch das bloße Anhören über Kopfhörer nehmen die eingebetteten Frequenzen in diesen Audio-Programmen Einfluss auf dein Gehirn. Somit lassen sie dich entspannen, besser schlafen oder auch produktiver arbeiten.
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Alles Gute,