Solltest du neue Entspannungstechniken erlernen? Wenn du die vielfältigen Anforderungen, die dir das Leben beschert, erfolgreich meistern möchtest, brauchst dafür eine gesunde Psyche und einen fitten Körper. Dafür ist der Wechsel zwischen An- und Entspannung sehr wichtig. Denn wer nicht entspannt, ermüdet mit der Zeit schneller und ist nicht mehr so leistungsfähig.
Viele Menschen fühlen sich deswegen wie in einem Laufrad, das immer schneller läuft, während sie selbst immer langsamer werden. Bevor es zu einem seelischen und/oder physischen Zusammenbruch kommt, bekommen viele durch die Anwendung von Entspannungstechniken die Kurve. Andere bemerken die Anzeichen erst, wenn es zu spät ist und benötigen dann eine lange Rekonvaleszenz-Zeit.
Entspannungstechniken als Prävention
Dabei ist die Prävention gar nicht so kompliziert: Es gibt eine Menge Entspannungstechniken, für die man noch nicht einmal das Haus verlassen muss. Es gibt eine Menge Tutorials auf YouTube und Bücher mit Übungs-DVDs. Am besten probiert man aus der Menge der angebotenen Entspannungstechniken einige aus und schaut, ob sie einem guttun.
Denn für jeden sind andere Entspannungstechniken gut. Wer sich in Bewegung am besten entspannt, bevorzugt vielleicht Thai Chi und Yoga. Und wer gerne kreativ ist, malt Mandalas aus und mag Fantasiereisen als Entspannungstechniken.
Zwei Dinge haben alle Entspannungstechniken gemeinsam:
- Erlerne sie am besten, wenn du gerade nicht in einer total gestressten Verfassung bist.
- Übe sie regelmäßig und gibt nicht sofort auf, wenn die erwünschte Wirkung durch die Entspannungstechniken nicht sofort eintritt.
Yoga als Entspannungstechnik
Wetten, dass mindestens einer deiner Freunde Yoga praktiziert und – natürlich – darauf schwört? Yoga ist äußerst beliebt und die Auswirkungen dieser indischen Lehre sind äußerst positiv. Yoga verbindet Körper, Geist und Seele und ist viel mehr als eine Mode.
Anfänger sollten allerdings erst einmal langsam beginnen: Es gibt Übungen wie den Sonnengruß oder den Baum, die ohne großartige Fitness erlernt werden können. Allerdings sollten dabei die Anleitungen in den Übungsvideos für diese Entspannungstechniken genauestens beachtet werden, damit es nicht zu Verletzungen kommt.
Neben zunehmender Gelenkigkeit bewirkt Yoga bei den meisten Menschen Gelassenheit und innere Ruhe. Yoga als Philosophie lehrt den selbstlosen und liebevollen Umgang mit anderen und ihren Fehlern.
Entspannungstechnik: Autogenes Training
AT kannst du selbst erlernen, in einem Kurs oder bei einem Arzt, der sich mit Entspannungstechniken auskennt. AT arbeitet mit den Möglichkeiten der Autosuggestion. Dabei werden individuell erdachte Sätze immer wieder innerlich gesprochen. Sie beziehen sich sowohl auf das Körpergefühl als auch auf das seelische Befinden. Sätze wie „angenehme Wärme, körperliche Schwere, innerliche Ruhe“ werden so lange wiederholt, bis deren Wirkung eintritt und anhält.
Positive Affirmationen wie „Ich werde jeden Tag glücklicher“ lösen eine entsprechende Reaktion des Gehirns aus: Es werden Botenstoffe ausgesandt. Durch das wiederholte Üben automatisieren sich die Sätze mit der Zeit und dein Körper lernt, schnell in den entspannten Zustand zu gelangen. Welche Sätze erlernt werden, hängt von der Problematik ab, die du mitbringst.
Bei Menschen, die in Prüfungssituationen sehr angespannt sind und große Versagensängste haben, bietet sich AT ebenfalls an. Wichtig, wie bei allen Entspannungstechniken, ist, dass man nach der Tiefentspannung bewusst in den „normalen“ Zustand zurückkehrt.
Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen
PM ist eine der Entspannungstechniken, die im Liegen angewendet werden. Dabei werden Muskelgruppen angespannt und nach kurzer Zeit wieder entspannt. Edmund Jacobsen bezog 30 Muskelgruppen in das Training ein, später wurden progressive Entspannungstechniken mit 16 Muskelgruppen kreiert.
Wichtig bei der PM ist, dass die Aufmerksamkeit auf den Moment, in dem Entspannung und Anspannung wechseln, gelenkt wird. Dieses Verfahren ist eine der klinisch getesteten Entspannungstechniken, die bei 75 Prozent der Anwender zu Erfolgen führte, die Entspannungstechniken aufgrund von psychosomatischen Symptomen wie Stress, Schlafstörungen oder Verspannungsschmerzen anwandten. Bei 60 Prozent konnte sogar eine Symptomverbesserung erreicht werden.
Mindfulness-based stress reduction: Achtsamkeitstraining
MBSR wurde von Jon Kabat-Zinn aus Meditation, Yoga und Zen entwickelt. Dabei geht es um eine bewusstere Wahrnehmung der Umwelt, ohne dass Ereignisse, Konflikte oder Verhaltensweisen anderer bewertet werden. Zudem wird auch die Fähigkeit, den Körper an sich bewusster wahrzunehmen, gefördert. Durch Hineinführen und Nachspüren von Schmerz und Anspannung erfolgt eine stärkere Sensibilisierung, auf welche körperlichen Zustände du mehr achten solltest.
MBSR wird am besten in der Gruppe erlernt. Auch bei Entspannungstechniken wie MBSR ist Gelassenheit das Ziel. Tatsächlich wurde festgestellt, dass die Gehirnareale, die für Emotionen zuständig sind, sowie das Gedächtnis bei Menschen, die Entspannungstechniken wie MBSR regelmäßig üben, sich vergrößern.
Meditation
Meditation gehört zu den Entspannungstechniken, die sehr viel Übung benötigen. Es gibt sehr viele Techniken und Lehrmeister. Meditation hat ihren Ursprung im buddhistischen, hinduistischen und christlichen Glauben. Es gibt geführte Meditationen, die sich besonders für Anfänger eignen. Meditation bedeutet, dass du dich in einen Zustand begibst, in dem du nichts anderes tust, als dich mit dir selbst innerlich zu beschäftigen.
Durch das Versenken in diesen Zustand entsteht ein Gefühl von angenehmer Leere, der mit nichts gefüllt werden muss. Wissenschaftliche Studien belegen, dass durch regelmäßige Meditationen Veränderungen im Gehirn vonstattengehen: Die Dichte der Nervenzellen im Frontallappen der Großhirnrinde wird größer, der Herzschlag wird verlangsamt und die Atmung vertieft. Zudem kommt es zu einer Reduktion der Muskelspannung.
Frequenzen – neowake®
neowake® ist der neue Trend unter den vielen Entspannungstechniken. Mithilfe von gezielten Frequenzen ist es möglich das Bewusstsein in einen gewünschten Zustand zu versetzen… und das innerhalb von wenigen Minuten. So kannst du mit neowake® zum Beispiel mehr Entspannung fühlen, Stress reduzieren und Erholung fördern.
Das funktioniert, indem sich das Gehirn auf diese Frequenzen einschwingt und sozusagen „verlangsamt“ wird. Die negativen Gedanken und der Stress stoppen und Entspannung kann sich ausbreiten.
Wir bieten dir die kostenlose Möglichkeit, neowake® einfach mal auszuprobieren. In dem Formular unter diesem Blog Beitrag hast du die Möglichkeit die neowake® Session „RELAX MODE – Löse deinen Stress auf“ kostenlos herunterzuladen.
Alles Gute,